Vorteile bei den Heizkosten
Energie aus der Steckdose gilt als teuerste überhaupt, doch durch den gezielten Einsatz von Thermostaten ist das Heizen mit Strom sogar äußerst preisgünstig. Der Verbrauch hängt natürlich im Wesentlichen, wie bei jeder anderen Heizung auch, von der vorhandenen Wärmedämmung im Haus sowie vom Nutzverhalten ab.
- Im Vergleich zu anderen Heizsystemen sind die Investitionskosten für eine elektrische Fußbodenheizung außerordentlich gering.
- Durch die individuelle Verlegung der Heizelemente werden nur ausgewählte Flächen beheizt. Jede Fläche kann separat geschaltet werden.
- Der Stromverbrauch von 160W pro m² wird nur in der Aufheizphase benötigt.
- Wenn der Boden die gewünschte Temperatur erreicht hat, schaltet der aktivierte Regler die Heizung ab. Bei einer Absenkung der Bodentemperatur um 0,4°C wird diese wieder eingeschaltet.
- Um die 0,4°C zu überbrücken werden jetzt nur noch ca. 10W – 15W benötigt, um eine gleich bleibende Wärme mit der Fußbodenheizung zu erzielen.
- Klassische Heizkörper verbrauchen durch die Wärme der Fußbodenheizung weniger Öl oder Gas. Hier tritt ein zusätzlicher Spareffekt ein.
- Wird durch Sonneneinstrahlung oder andere Wärmequellen die gewünschte Bodentemperatur erreicht, schaltet sich die Fußbodenheizung wieder ab. Es wird somit auch kein Strom mehr verbraucht.